Ein Kommentar auf Heise.de: Wenn etwas ganz tolles gratis ist, sollte man meinen, dass es den Leuten nicht aufgezwungen werden muss. Microsoft sah das offenbar anders – und dürfte damit die einen oder anderen aufgeschlossenen Kunden vergrault haben.
Erpressungstrojaner zielen darauf ab, unersetzliche Daten zu verschlüsseln und dann Lösegeld zu erpressen. Darauf muss man sich nicht einlassen: Regelmäßige Backups müssen nicht weh tun, wie c’t in einem Schwerpunkt zeigt.
Die meisten Computernutzer wissen heute zumindest theoretisch über die größten Gefahrenquellen wie verseuchte E-Mails oder infizierte Websites Bescheid. Cyber-Kriminelle sind jedoch erfindungsreich. So kann selbst eine E-Zigarette einen Schadcode in einen Computer einschleusen. Der Einstiegspunkt ist dabei der USB-Anschluss.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt aktuell davor Apples Quicktime für Windows zu benutzen. Es rät dazu die Software zu deinstallieren. Hier die ganze Meldung, sollten Sie fragen dazu haben, so können Sie sich gern an uns wenden.
TECHNISCHE WARNUNG TW-T16/0043
Titel: Apple beendet Unterstützung von QuickTime für Windows
Datum: 18.04.2016
Risiko: hoch
ZUSAMMENFASSUNG
In QuickTime für Windows bestehen zwei kritische Schwachstellen, die
nicht behoben werden können, da Apple die Software nicht mehr
weiterentwickelt.
BETROFFENE SYSTEME
– Apple QuickTime
– Microsoft Windows
EMPFEHLUNG
Deinstallieren Sie QuickTime für Windows über die Systemsteuerung.
BESCHREIBUNG
QuickTime ist als Multimedia-Anwendung von Apple besonders durch den
QuickTime Player bekannt und erlaubt die Darstellung bzw. Verarbeitung
vieler medialer Dateiformate.
Apple hat die Unterstützung der Software QuickTime für Windows zum
Abspielen von Videodateien eingestellt. Da zwei kritische Schwachstellen
bekannt sind, die nicht mehr behoben werden, wird die Deinstallation der
Software dringend empfohlen. Apple QuickTime wird zur Wiedergabe
aktueller Mediendateien nicht benötigt.